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Frauen & Pension in Österreich: Die stille Lücke, die laut werden muss

Wenn wir in Österreich über Pension reden, reden wir oft über „das große Ganze“. Doch hinter dem System stehen einzelne Lebensläufe – und die treffen Frauen deutlich härter. Offizielle Daten zeigen: Die durchschnittlichen Alterspensionen von Frauen liegen rund 40 % unter jenen der Männer.

Warum ist das so? Teilzeitquoten, Care-Arbeit, Unterbrechungen im Erwerbsleben und oft geringere Einkommen summieren sich über Jahrzehnte. Fast jede zweite erwerbstätige Frau arbeitet Teilzeit, bei Müttern kleiner Kinder sind es sogar mehr als 70 %.

Pensionslücke Frauen und Männer
Pensionslücke Frauen und Männer

Die große Systemfrage: Stabil ist nicht automatisch zukunftssicher


Ja, Österreichs Pensionssystem gilt international als leistungsfähig. Gleichzeitig warnen Expert:innen: Die langfristige Nachhaltigkeit ist angesichts der demografischen Entwicklung nicht gesichert. Die Bevölkerung wird älter, die Ausgaben steigen – das System muss angepasst werden, wenn es stabil bleiben soll.


Was sich gerade ändert: Gesetz & Praxis inkl. Korridorpension


1) Frauenpensionsalter steigt

Seit 1. Jänner 2024 wird das Regelpensionsalter der Frauen schrittweise von 60 auf 65 Jahre angehoben. Ab 2033 gilt für Frauen dasselbe Antrittsalter wie für Männer.


2) Pensionsanpassungen

Für 2026 ist eine Anpassung vorgesehen: volle Inflationsabgeltung bis 2.500 € brutto, darüber hinaus ein Fixbetrag. Das soll die Kaufkraft sichern, bleibt aber für viele eine spürbare Einbuße.


3) Korridorpension ab 2026

Hier gibt es große Veränderungen:

  • Mindestalter steigt von 62 auf 63 Jahre – schrittweise ab 2026, je nach Geburtsjahrgang.

  • Versicherungszeit erhöht sich von 480 auf 504 Monate (also von 40 auf 42 Jahre).

  • Übergangsregelungen: Jahrgänge ab 1964 sind betroffen, das Mindestalter steigt in kleinen Schritten.

Damit wird der Zugang zur Korridorpension deutlich strenger, und viele müssen länger arbeiten, um in Pension gehen zu können.


Pensionssystem in Österreich ändert sich
Pensionssystem in Österreich ändert sich

Was noch kommen könnte: Stellschrauben zur Rettung & Stabilisierung


Fachleute sehen weitere Maßnahmen, die in den nächsten Jahren realistisch werden könnten:

  • Weiteres Anheben des faktischen Pensionsantrittsalters durch Anreize, damit Menschen länger im Erwerbsleben bleiben.

  • Anpassungen bei der Indexierung, um niedrige Pensionen besser zu schützen.

  • Finanzierungsreformen durch breitere Beitragsgrundlagen oder zusätzliche staatliche Zuschüsse.

  • Ausbau der zweiten und dritten Säule – also betriebliche und private Vorsorge.

  • Schließen der Gender-Lücke durch bessere Kinderbetreuung, Anrechnung von Care-Zeiten und Lohntransparenz.


Was du selbst heute tun kannst – und wie Risk-Vision dabei hilft


Viele reden über Pension – wir machen sie planbar und handhabbar. Risk-Vision bietet drei Bausteine, die in dieser Kombination einzigartig sind:


  1. Professionelles Risikomanagement: Risiken wie Inflation, Langlebigkeit, Zinsänderungen oder Marktverwerfungen werden sichtbar gemacht. Wir entwickeln robuste Strategien, die auch in Krisenzeiten funktionieren.

  2. Finanztraining & Vermögensaufbau: Klare Strategien für den Vermögensaufbau – verständlich erklärt, individuell angepasst und steuerlich optimiert. Ziel: ein Portfolio, das Sicherheit und Wachstum vereint.

  3. Psychologische Beratung: Der größte Gegner sitzt oft im Kopf: Aufschieben, Angst oder Panik führen zu Fehlentscheidungen. Mit psychologischen Methoden helfen wir, dranzubleiben und konsequent umzusetzen.

  4. Warum das einzigartig ist: Viele Anbieter verkaufen Produkte. Wir liefern dir ein ganzheitliches Konzept, das fachlich, finanziell und psychologisch trägt.




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Dein Handlungsplan


  • Prüfe dein Pensionskonto und verschaffe dir Klarheit über deine Versicherungsmonate.

  • Kalkuliere, wie sich die neuen Regelungen – insbesondere bei der Korridorpension – auf dich auswirken.

  • Schätze deine persönliche Pensionslücke ab.

  • Entwickle einen Plan für den Vermögensaufbau und sichere ihn mit professionellem Risikomanagement und psychologischer Begleitung ab.


👉 Vereinbare jetzt dein kostenloses Erstgespräch: www.risk-vision.at

 
 
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